Sind nur noch die großen Städte und die traditionellen Universitätsstandorte
für Ärzte interessant muss es immer um Leben und Tod gehen?
Diese Themen stehen oft im Mittelpunkt, wenn es um die weitere
Karriereplanung für Ärzte*innen in Deutschland, auch für Ärzte*innen mit
internationalem Hintergrund geht. Vor Jahrzehnten hatten wir in Deutschland die
Stadtflucht - raus aus der Stadt rein ins Leben auf dem Land. Derzeit ebbt die
Welle der Landflucht - rein in die Stadt noch immer nicht ab. Dieses Phänomen
findet sich in der ganzen Gesellschaft wieder, nicht nur bei Medizinern.
Vieles ist nachvollziehbar, die mannigfachen Angebote einer Großstadt, die
großen Akutkliniken etc. findet man eben auf dem Land oder in der
"Provinz" nicht.
Aber die Provinz oder freundlicher ausgedrückt in der Region findet man
etwas anderes. Entspanntes Leben in ruhiger und sicherer Umgebung zum Beispiel,
gesündere Luft. Freizeitgestaltungs-Möglichkeiten, die man in der Stadt nur mit
längeren Anfahrtswegen findet, in dem man z.B. aufs Land fährt. Aufgrund
unserer guten Infrastruktur in Deutschland ist dann meistens der Weg in die
größere Stadt nicht allzu weit, wenn man hin und wieder das Bedürfnis hat
Stadtluft zu schnuppern.
Gute Arbeitsbedingungen in hervorragend ausgestatteten Kliniken in der Nähe.
Weiterbildung die nicht nur auf dem Papier stattfindet. Ein großer finanzieller
Vorteil liegt sicher auch den normaleren Immobilienpreisen und Wohnungsmieten
in der Region. Allein dieser Umstand kann viele hundert Euro an zusätzlichem
Netto in der Brieftasche bedeuten - denn die Gehälter unterscheiden sich
zwischen Stadt und Land nicht, die Wohnungs- und Immobilienpreise dagegen
deutlich.
Möchten auch Sie Ihre Lebensqualität verbessern?
Dann sprechen Sie mit uns!
Wir suchen derzeit für mehrere Reha-Kliniken
Chefärzte*, Oberärzte* und Assistenzärte*nnen (mit / ohne Weiterbildung)
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Blog-Archiv
Sonntag, 14. Juli 2019
Samstag, 18. Mai 2019
German-Education-Center an der Medizinischen Fakultät in Bukhara / Usbekistan
Panacea 4 U war im Anschluss an dem im Mai in Baku stattgefundenen AGTMED-CONGRESS auch nach Usbekistan eingeladen worden.
In Tashkent, der Hauptstadt von Usbekistan fand zuerst ein eintägiger Kongress in der akfa-Klinik statt. Nach einer Vorstellungsrunde wurden die Professoren Gebel,
Gündültüna, Muslumov und Uyak für ihre Verdienste
von der Direktorin Frau Kamola Mirzalieva ausgezeichnet.
Mit Panacea 4U wurde u.A. eine Kooperation für die Qualifizierung von Pflegekräften besprochen.
Link zur Presserklärung wegen des zu eröffnenden "German-Education-Center" in Bukhara:
Presseeerklärung

Gündültüna, Muslumov und Uyak für ihre Verdienste
von der Direktorin Frau Kamola Mirzalieva ausgezeichnet.
Mit Panacea 4U wurde u.A. eine Kooperation für die Qualifizierung von Pflegekräften besprochen.
Am folgenden Tag haben wir an einem weiteren Anschlusskongress in Bukhara
am State Medical Institute "Abu Ali Ibn Sino" teilgenommen. Neben dem
wissenschaftlichen Teil und den Workshops wurde zwischen dem Rektor der
Medizinischen Fakultät DSc. Prof. INOYATOV, Amrillo Shodiyevich und dem
Geschäftsführer von Panacea 4U die
Errichtung eines "German-Education-Centers" vereinbart.
An dieser Bildungsstätte sollen zuerst für Ärztinnen und Ärzte die
Möglichkeit geschaffen werden deutsche Sprachkenntnisse zu erwerben. Diese
Einrichtung wird auch anderen Berufsgruppen offenstehen. Für Mediziner sollen
Voraussetzungen bis zur deutschen medizinischen Fachsprachqualifikation
geschaffen werden. Zu einem späteren Zeitpunkt werden dort ebenfalls Seminare
zur Vorbereitung auf die deutsche Kenntnisprüfung für die ärztliche Approbation
geschaffen werden.
Link zur Presserklärung wegen des zu eröffnenden "German-Education-Center" in Bukhara:
Presseeerklärung
5. AGTMED-Congress Mai 2019 in Baku
Gesteigertes Interesse
für den Azerbaijan-German-Turkish-Medical-AGTMED-Congress in Baku / AZ. Neben dem sehr großen Interesse unter Medizinern aus
Aserbaidschan und der Türkei kommen vermehrt Kongressteilnehmer aus der Region,
wie z.B. Usbekistan und Russland. Renommierte deutsche und türkische Mediziner
aus den Fachbereichen, Chirurgie / Minimalinvasive Chirurgie, Gastroenterologie
und Radiologie stellten neben lokalen Medizinern neue wissenschaftliche Trends
in den Fachgebieten vor. Darüber hinaus wurden in den Workshops und
Masterclasses praktische Fähigkeiten vermittelt und trainiert. Der hohe
Stellenwert des Kongresses in der Region wurde auch dadurch unterstrichen, dass die stellvertretende Botschafterin Andrea Sühl ein Grußwort
auf dem Kongress auch im Namen des verhinderten deutschen Botschafters Michael
Kindsgrab gesprochen hat. Sie hat die große Bedeutung des Kongresses betont. Der Geschäftsführer der Deutsch-Aserbaidschanischen
Handelskammer Tobias Baumann hat in seiner Rede ebenfalls auf die wissenschaftliche und
wirtschaftliche Bedeutung des AGTMED-Congress verwiesen. Weiterhin haben
Abgeordnete des Parlaments in Baku und weitere wissenschaftliche Honoratioren
auf die große Bedeutung hingewiesen.
- A. Das Deutsche Gesundheitssystem
- Voraussetzungen für eine ärztliche Tätigkeit als internationaler Mediziner in Deutschland
- B. Eine simulierte Fachsprachprüfung nach dem Muster der telc B2-C1-Medizin Fachsprachprüfung
- C. Kenntnisprüfungssimulation
A. Es wurde die historische Entwicklung und das heutige System der
deutschen Sozialversicherung mit dem Schwerpunkt Gesundheitswesen vorgestellt.
Danach wurden Kenntnisse vermittelt welche Voraussetzungen man als
internationaler Mediziner haben muss und wie der Prozess der Anerkennung
(Berufserlaubnis / Approbation) verläuft. Abschließend wurde diskutiert wie die
Stellensuche, aufenthaltsrechliche Hürden und Visa zu meistern sind.
B. Anhand eines originalen telc Übungstests wurde mit einer telc Prüfärztin aus Deutschland Frau Dr.med. Andrea Gosewinkel und einem telc Prüfer (Germanist) eine telc Fachsprachprüfung Teil 2 simuliert. Anders als in einer richtigen Prüfung wurde in den einzelnen Abschnitten natürlich diskutiert über Antworten und Ergebnisse. Am Ende bekräftigten alle Teilnehmer den hohen Lerneffekt dieser Simulation

Fazit: Aller Teilnehmer äußerten abschließend zu allen drei WS-Teilen, dass sie großen Nutzen aus diesem Workshop für Ihre Karriereplanung ziehen konnten.
Der Workshop wurde auch mit Unterstützung der bekannten Sprachschule BDM durchgeführt, die uns ihre neuen Räumlichkeiten hierfür zur Verfügung gestellt hat. Wir danken hierfür Frau Inara Aliyeva ganz herzlich. BDM wird auch zukünftig in Baku vorbereitende Sprachkurse für Mediziner anbieten. In Verbindung mit GAMCA und BDM werden wir auch Vorbereitungen auf die Kenntnisprüfung und Fachsprachprüfung in Baku organisieren.
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